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Wie immer sehr gut und mit viel Sachverstand geschriebenIch schließe mich diversen Kommentaren zur Pokalniederlage an. Versuchen möchte ich, nicht auf Symphtomen herumzureiten, sondern versuchen, die Ursachen anzusprechen. Mir fiel folgendes beim gestrigen Spiel auf:
1. Nur Nyland brachte seine hervorragende Form auf den Platz und hielt, was zu halten war.
2. Die gesamte Mannschaft blieb unter dem, was sie insgesamt zu leisten in der Lage ist.
Torwart:
Warum brachte Nyland seine normale Leistung im Pokalspiel, nicht aber seine Kollegen auf dem Feld? Die Antwort ist ganz einfach: Er muß nicht die Laufarbeit verrichten wie seine Kollegen. Diese Belastung muß über die Vorrunde und die ganze Saison hochgerechnet werden und ist eine andere als
die der Feldspieler.
Mannschaft:
Schauen wir uns dorch kurz die Laufstatistik der 2. BL. an. Da gehört der FCI zu den Mannschaften, die die meisten km zurücklegen. Im letzten Pflichtspiel z. B. liefen unsere Leute rd. 5 km mehr als der Gegner. Berücksichtigen wir jetzt die ganze Vorrunde, so kommt da eine ganze Menge mehr an km, als sie andere Mannschaften abgespult haben. Das hinterläßt Spuren. Die Kraft läßt nach und ebenso die Konzentration. Fehler ist dann nicht zu vermeiden.
Ein Hinweis für diese Annahme ist, dass bei diesem Pokalspiel kein Feldspieler zu seiner Leistung fand. Diejenigen, die sonst gute Leistungen ablieferten, blieben darunter. Und diejenigen, die zuletzt befriedigende Leistungen brachten, schafften nicht einmal diese. Mit anderen Worten,
die Summe aller Leistungen in Physis und Konzentration entsprach deshalb nicht dem tats. Potential, weil es einfach nicht abgerufen werden konnte.
Die Spieler waren einzeln und als Mannschaft einfach an diesem Tag überfordert.
Berücksichtigen muß man also in diesem Zusammenhang die Kraftanstrengung, die nötig war, um vom letzten Tabellenplatz auf den vierten hochzuklettern. Eine bewundernswerte Leistung deshalb, weil erst der Abstieg im Kopf und dann der Neuaufbau insgesamt verkraftet werden mußte.
Erschwerend kam für mich hinzu, ich entschuldige nichts, sondern sehe die Fakten, dass die Mannschaft bei der Aufholung in Berlin mehr Kraft gelassen hat, als angenommen. Von diesem Freitagsspiel bis Dienstag stehen nur drei Tage zur Regeneration zur Verfügung. Der Platz war übrigens ein Acker - für jede kampfstarke Heimmannschaft ein bekannter Zustand und ein gewisser Vorteil. Berücksichtigt man also die genannten belastenden Fakten beim FCI, kann man den Einbruch erklären.
So kam es, dass unsere Spieler nur die ersten 20 Minuten, was auf noch vorhandene Kraft hinweist, dominant waren. Danach standen sie zu weit weg vom Gegner, kam also nicht an den Ball, antizipierten nicht. Die Raumeinteilung auf Raumaufteilung waren nicht mehr vorhanden. Man lief permanent hinterher.
Wenn also die Beine nicht können und die Konzentration fehlt, dann hilft auch der beste Wille nichts. Man ist nur noch am Hinterherlaufen und produziert Fehlpässe am laufenden Band. Man ist permanent nur noch in der Defensive.
Fazit:
Natürlich bin auch ich vom Ausscheiden sehr enttäuscht. Aber ich kann nachvollziehen, warum es nicht geklappt hat und bin der Mannschaft deshalb nicht böse. Wichtiger ist doch, dass die Mannschaft sich in nächster Zeit kraftmäßig und mental wieder regenriert damit ein viel wichtigeres Ziel, der Wieder-Aufstieg realisiert wird. Dann findet sich wieder die Spielfreude und der Erfolg kommt von allein.
Ich hoffe aber auch, dass dieser Kraftverschleiß Hinweise darauf gibt, an welchen Schrauben gedreht werden muß. Mit scheint, die Personaldecke ist lang genaug, hat aber Löcher.
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In der Statistik ueber Anzahl der gespielten Paesse, der angekommenen Paesse, der Zweikampfquote und den Torschuessen hinter einem eine Klasse tiefer angesiedelten Gegner zu liegen, sagt alles ueber unsere Leistung in diesem Spiel. Schade, Viertelfinalteilnahme waere fuer uns alle ein Highlight geworden.
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